Von außen gibt's hier im Blog sicher schon 2-300 Bilder, da brauchen wir euch nix zeigen.
Starten wir ganz vorne, das Cockpit, alles was man so braucht, genug Ablagefläche, Becherhalter, Holzlenkrad, Holzschaltknauf und unseren neusten Solargestützen Mitfahrer Fred der Flamingo.
Natürlich nach den paar Kilometern die wir hinter uns gebracht haben innen ein wenig dreckig. Von außen konnten wir ins ihn zum Glück auf dem Weg nach Vassiliki einmal abdampfen.
Weiter im Text, wenn wir uns schon beim Fahrersitz befinden, gibt es unter ihm ein großes Technikfach, welches unsere Zentrale Elektrik beinhaltet.
- 220V Einspeisung im Radkasten durch DEFA Steckdose
- Ctek MXS 5.0 Ladegerät
- Zusatzbatterie mit 60Ah
- 10A Solarregler
- Trennrelais für die Trennung der Start- und Zusatzbatterie.
Gespeist wird der Laderegler von einem
monokristallinen 100Watt Solarpanel welches auf den Dachträgern montiert ist. Damit haben wir die Möglichkeit es jederzeit abzunehmen um z.B bei der Fähre Kosten zu sparen oder auch mal in ein Parkhaus zu kommen.
Die Kabel werden einfach durch das darunterliegende Dachfenster geschoben und an die vorhandenen Stecker gesteckt.
Es bringt genug Leistung um die Batterie den Tag über zu laden um nachts auch noch den Kühlschrank laufen zu lassen.
Als Kühlschrank dient noch eine thermoelektrische 12V / 220V Kühlbox die durch ihr Peltier-Element bei wärmeren Außentemperaturen nicht sonderlich effektiv und stromsparend ist. Die wird zeitnah durch eine Waeco Kompressor-Kühlbox ersetzt.
Gekocht und Gegrillt wird auf unserem Campingaz Kocher der mit 4 Alu-Füßen ausgestattet wurde. Er lässt sich mit 2 Handgriffen auf einen Gasgrill umbauen und ist zusammengeklappt schön platzsparend.
Weiter geht's im "Wohnraum".
Öffnet man die Schiebetür stößt man direkt auf unser mobiles "Örtchen", welches beim frei-stehen natürlich nicht fehlen darf.
Hintendran steht beim Fahren die Kühlbox, so dass sie auch von den Vordersitzen erreichbar ist.
Dahinter befindet sich unser Campingschrank, von dem ich den Bau schon einmal hier vorgestellt habe.
Dort drin befinden sich neben 3 Postkisten mit Vorräten, Campinggeschirr, Bialetti und co. auch ein Fach mit Kleinzeug, Kabeln, der Kamera und dem Notebook.
Zusätzlich haben wir an der Seite einen Spiegel und zwei Gepäcknetze angebracht um weitere Staumöglichkeiten für Kleinzeug zu haben.
Kommen wir zum Schlafzimmer welches sich aus der vorhandenen 3-teiligen Multivan-Schlaf-Bank ergibt.
Nach den ersten paar Nächten im Bus mussten wir feststellen, dass da noch eine Stufe Komfort fehlt.
Kurzerhand haben wir vor der letzten Tour einen Matratzentopper gekauft, zugeschnitten und den Bezug passend genäht. Seit dem kann man schlafen wie "Zuhause".
Über dem Bett gibt's den Orginalen Westfalia Dachschrank in dem sich weiterer Stauraum für Snacks, Handtücher und Medibeutel findet.
Unter dem Bett / der Sitzbank haben wir Werkzeug, Kabel, Hängematte, die Grillplatte, Ersatzflüssigkeiten und den Subwoofer versteckt.
Im Heck ist unser Kleiderschrank angesiedelt. Er bietet für jeden von uns ein großes Fach um die Klamotten mehr oder weniger ordentlich zu verstauen.
Auf der Hinterseite befindet sich das Sonnensegel, Heeringe, ein Hammer und Beleuchtung für gemütliche Abende.
Das kleine Fach im Dachschrank hat die Wäscheleine mit Klammern, eine Strandmatte und unsere Schwimmhauben aus Italien in Beschlag genommen.
Das wars auch schon, mehr gibt's nicht zu sehen in unserem treuen Reisebegleiter 🙂
Es grüßen die Bibers aus dem mobilen Biberbau 🚎
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