Sonntag, 20. August 2017

Der Berg ruft!

Weiter geht die wilde Fahrt ins Abenteuer!

Am Freitag 18.08. machten wir uns auf den Weg die wohl berühmtestens Felsbrocken in Griechenland zu besichtigen - Meteora. (https://de.wikipedia.org/wiki/Meteora)

Nach einer stark serpentinenreichen Berg und Talfahrt konnten wir schon von weitem die Berge bewunden.



Gelandet sind wir auf Empfehlung auf dem Campingplatz Vrachos Kastraki in Kastraki. Ein wunderschön gelegener Campingplatz. Wir mussten mit Erstaunen feststellen, wie rießig dieser Platz noch ins Innere führt.
Bekannt ist dieser Campingplatz durch seinen recht ansehnlichen Blick aus dem kühlen nassen Pool.

Somit kann man ganz entspannt im Pool liegen und die Meteora Felsen bewundern.
Da der Platz schön mit Bäumen verwachsen war haben wir darauf verzichtet das Sonnensegel aufzuschlagen.

Auch unser kleiner Bus musste sich natürlich auch mal aufs Bild mit den Meteora Felsen schleichen.








Am Samstag haben wir den Entschluss gefasst den Bus am Campingplatz stehen zu lassen und uns wieder ein Gefährt zu mieten.




Leider hieß nur der Roller so, ein Mustang wäre dann doch etwas übertrieben gewesen :-)




Auf los gehts los, den Berg hoch und ein Kloster besichtigen. Dort herrscht absolutes Foto und Nacktverbot, somit mussten wir uns dort in langen Rock und lange Hose werfen. Ein Glück verleihen die das dort. Der Blick war für 3€ doch etwas ernüchternd.







Danach sind wir ein wenig durch die Gegend gedüst, auch Lea konnt mal das Rollerfahren ausprobieren :-)
Nach ein paar Kilometern konnten wir in einem kleinen Bergdorf eine Taverne finden und haben dort gemütlich zu Mittag gegessen.
Noch zu erwähnen ist der überaus nette Rollervermieter in Kalambaka. Für 25€ konnten wir den Roller für 24 Stunden unser eigen nennen. Vor der Fahrt gabs noch ein kühles Wasser. Der Hammer kam aber beim Zurückbringen des Rollers, er lud uns auf ein Frappé ein, erzählte uns seine halbe Lebensgeschichte und brachte uns mit dem Auto zurück zum Campingplatz. Wirklich ein super netter Mann :-)

Heute 20.08, sind wir wieder Richtung Küste gestartet um die letzten paar Tage unserer Reise noch am Meer zu verbringen.
Gelandet sind wir auf einem Campingplatz 15km von Igoumenitsa entfernt. 
www.nautiloscamping.gr

Ein wirklich schöner, in Terassen angelegter Campingplatz, nach kurzem Rundgang haben wir einen schönen Platz gefunden und haben unser Lager mit samt Hängematte errichtet.
Auch dieser Campingplatz hat das ein oder andere Goodie, einen Pool mit Aussicht, eine Strandbar und einen direkten Zugang zum Meer :-)






Hier verbleiben wir jetzt bis am Freitag um 6:30 unsere Fähre zurück nach Venedig geht.




So long!

Die Bibers :-)


Freitag, 18. August 2017

Blog - Special - Roomtour

Heute gibt's mal keinen Reiseort, sonder für alle die unseren Bus noch nie gesehen oder von innen bestaunt haben, eine Roomtour durch'n Bus 🙂

Von außen gibt's hier im Blog sicher schon 2-300 Bilder, da brauchen wir euch nix zeigen. 

Starten wir ganz vorne, das Cockpit, alles was man so braucht, genug Ablagefläche, Becherhalter, Holzlenkrad, Holzschaltknauf und unseren neusten Solargestützen Mitfahrer Fred der Flamingo.

Natürlich nach den paar Kilometern die wir hinter uns gebracht haben innen ein wenig dreckig. Von außen konnten wir ins ihn zum Glück auf dem Weg nach Vassiliki einmal abdampfen. 

Weiter im Text, wenn wir uns schon beim Fahrersitz befinden, gibt es unter ihm ein großes Technikfach, welches unsere Zentrale Elektrik beinhaltet.
- 220V Einspeisung im Radkasten durch DEFA Steckdose 
- Ctek MXS 5.0 Ladegerät 
- Zusatzbatterie mit 60Ah
- 10A Solarregler
- Trennrelais für die Trennung der Start-  und Zusatzbatterie.

Gespeist wird der Laderegler von einem 
monokristallinen 100Watt Solarpanel welches auf den Dachträgern montiert ist. Damit haben wir die Möglichkeit es jederzeit abzunehmen um z.B bei der Fähre Kosten zu sparen oder auch mal in ein Parkhaus zu kommen. 
 
Die Kabel werden einfach durch das darunterliegende Dachfenster geschoben und an die vorhandenen Stecker gesteckt. 
Es bringt genug Leistung um die Batterie den Tag über zu laden um nachts auch noch den Kühlschrank laufen zu lassen.

Als Kühlschrank dient noch eine thermoelektrische 12V / 220V Kühlbox die durch ihr Peltier-Element bei wärmeren Außentemperaturen nicht sonderlich effektiv und stromsparend ist. Die wird zeitnah durch eine Waeco Kompressor-Kühlbox ersetzt. 


Gekocht und Gegrillt wird auf unserem Campingaz Kocher der mit 4 Alu-Füßen ausgestattet wurde. Er lässt sich mit 2 Handgriffen auf einen Gasgrill umbauen und ist zusammengeklappt schön platzsparend. 



Weiter geht's im "Wohnraum".
Öffnet man die Schiebetür stößt man direkt auf unser mobiles "Örtchen", welches beim frei-stehen natürlich nicht fehlen darf. 
Vielen Dank nochmal an unsere Freaks bzw. Janni für das super Hochzeitsgeschenk. 
Hintendran steht beim Fahren die Kühlbox, so dass sie auch von den Vordersitzen erreichbar ist.

Dahinter befindet sich unser Campingschrank, von dem ich den Bau schon einmal hier vorgestellt habe. 
Dort drin befinden sich neben 3 Postkisten mit Vorräten, Campinggeschirr, Bialetti und co. auch ein Fach mit Kleinzeug, Kabeln, der Kamera und dem Notebook. 
Zusätzlich haben wir an der Seite einen Spiegel und zwei Gepäcknetze angebracht um weitere Staumöglichkeiten für Kleinzeug zu haben. 


Kommen wir zum Schlafzimmer welches sich aus der vorhandenen 3-teiligen Multivan-Schlaf-Bank ergibt. 
Nach den ersten paar Nächten im Bus mussten wir feststellen, dass da noch eine Stufe Komfort fehlt.
Kurzerhand haben wir vor der letzten Tour einen Matratzentopper gekauft, zugeschnitten und den Bezug passend genäht. Seit dem kann man schlafen wie "Zuhause".

Über dem Bett gibt's den Orginalen Westfalia Dachschrank in dem sich weiterer Stauraum für Snacks, Handtücher und Medibeutel findet.

Unter dem Bett / der Sitzbank haben wir Werkzeug, Kabel, Hängematte, die Grillplatte, Ersatzflüssigkeiten und den Subwoofer versteckt. 

Im Heck ist unser Kleiderschrank angesiedelt. Er bietet für jeden von uns ein großes Fach um die Klamotten mehr oder weniger ordentlich zu verstauen.
Auf der Hinterseite befindet sich das Sonnensegel, Heeringe, ein Hammer und Beleuchtung für gemütliche Abende.
Das kleine Fach im Dachschrank hat die Wäscheleine mit Klammern, eine Strandmatte und unsere Schwimmhauben aus Italien in Beschlag genommen. 

Das wars auch schon, mehr gibt's nicht zu sehen in unserem treuen Reisebegleiter 🙂

Es grüßen die Bibers aus dem mobilen Biberbau 🚎

Donnerstag, 17. August 2017

Rollertour

Und ab gehts :-)

Schon länger hatten wir die Idee uns einen Roller zu mieten um die Insel zu erkunden. Gesagt getan, 20€ für einen Tag, kann man mal machen :-)

Schwieger- / -Papi gab uns als erfahrener Griechenlandtourist den Tipp, wir sollen uns doch mal in der Nähe den Ort "Porto Katsiki" anschauen, soll ganz "schön" sein.

Also ab durch die Berge mit unserem flotten Rollerchen und plötzlich empfängt uns ein atemberaubender Anblick. Ein Strand wie man ihn nur von Postkarten aus der Karibik kennt. Es war der Hammer, wir waren beide erstaunt wie wunderschön dieser Strand doch ist.








Türkies-blaues Meer, Kieselsteinstrand und eine traumhaftschöne Bucht.Wir waren zum Glück noch recht früh dran und mussten natürlich auch hier das kühle Nass testen. Es war wirklich einer der schönsten Strände die wir je gesehen haben. Nach kurzer Zeit wurde es aber immer voller, bis auch dann ein Touristenschiff nach dem anderen aufkreuzte und die Massen an Menschen, die nicht mit dem Auto gekommen waren abzuladen.
In kürzester Zeit war der Strand gerammelt voll, die Selfiestick Verkäufer liefen umher und das nahegelegen Café offerierte süße Stückchen und dazu einen griechischen Frappé!

Also wurde es Zeit weiter zu ziehen, die Küste aufwärts auf der Suche nach weiteren schönen Stränden. Da es richtung Mittagszeit ging, plagte uns ein kleiner Hunger, somit suchten wir eine kleine Taverne und wurden nach ewigem bergauf und bergab fündig. Und siehe da, es ging noch schöner mit den Stränden.



Eine kleine Bucht in der im Sekundentakt die Wellen auf die riesigen Felsbrocken knallte und die nebendranstehenden Menschen erfrischte. Mit diesem super Ausblick genossen wir ein super leckeres Mittagessen.
Auf dem Rückweg ist uns leider aufgefallen, dass der Tank vom Roller irgendwie leer war. Somit mussten wir den kompletten wilden Weg zurück um irgendwo eine Tankstelle zu finden. Nach einer gefühlten Stunde haben wir es auf den letzten Tropfen geschafft eine Tankstelle zu finden. Kurz vollgetankt und wieder retoure zum nächsten Strand.

Der nächste Halt war bei diesem überragenden Ausblick.




Die Serpentinen runter, erwarteten uns 2-3 kleinere Cafés / Getränkeläden, kostenlose Liegen und ein wunderschöner Sandstrand. Hier war kaum jemand, fast schon verlassen, also ab ins Wasser und danach auf einer Liege entspannt :-)




 


Danach sind wir nach einem schönen Tag den Roller zurückbringen gefahren und hier in Vassiliki nochmal gemütlich Essen gegangen.

Heute 17.08. waren wir nur am Strand, ein bisschen einkaufen und haben uns entspannt. Morgen werden wir zusammenpacken und das nächste Ziel anvisieren. Wir werden beide Lefkas vermissen aber freuen uns auf neue Abenteuer.

Es grüßen die Bibers :-)