Donnerstag, 19. Juli 2018

Dahoim isch halt doch schee

Nach zwei Tagen Entspannen am Strand und am Pool ging es Freitag mittag los vom Campingplatz richtung Bastia und den Fährhafen.



Warten auf die Fähre


 Der Letzte Weg auf korsischen Straßen



Wie auf der Hinreise Moby Zaza aus Livorno


Aber diesmal mit Schlafkabine und .....


...einem Bad.


Warten aufs Ablegen


Und los, bei einem wunderschönen Himmel


 Tschüss Korsika, wir sehen uns wieder!


 Immer weiter.....


....immer kleiner am Horizont.


Und der nächste Morgen. Nichts mehr zu sehen.....


...bis auf den Hafen von Genua auf der anderen Seite.


Und runter von der Fähre. Festland - Europa - ab nach Hause!

Nach fast 2500km, 4 Tankfüllungen, 15 Nächten im Bus, einem Reifen weniger und vieler schöner Eindrücke und Erfahrungen sind wir Samstag Mittag gegen 15:30 wieder Zuhause gelandet. 

Es war wunderschön, wir werden dieses Ziel sicher wieder auf unsere Reiseliste setzen. 

Vielen Dank fürs lesen und bis demnächst. Ich hab schon wieder viele Ideen für den Bus gesammelt!

Zum Abschluss hab ich noch die Drohnenaufnahmen in ein Video geschnitten. Mein erstes selbst geschnibbeltes Video. 




Bis bald 
 L & L & l

Mittwoch, 11. Juli 2018

Ohne schrauben gehts halt doch nicht.

Nach zwei sehr entspannten Tagen Camping Chez Antoine ging es gemütlich weiter die Küste nach oben. Das nächste Ziel auf der Liste war Ajaccio.

Schon zwei Kilometer vor der Stadt überkam uns der Kraus. Stau ohne Ende, ein Auto an dem anderen, ein Touri an dem anderen. Es war einfach nur voll. Voll mit Autos, voll mit Booten, voll mit Motorrädern. Also spontan umentschieden und nur ein paar Bilder gemacht :-)






Also noch ein bisschen die Landschaft genießen und zum nächsten Campingplatz, Les Oliviers. Laut Internet sehr gute Bewertungen und eine schöne Lage. Zusätzlich konnten wir auf der Homepage einen Fluss am Campingplatz entdecken.


Die Rezeption


Unser Platz


Der Pool


Zugang zum Fluss


 Noch eine steile Treppe
 

Ich kann ihn seeeeehn!



Wunderschön versteckt unterhalb des Campingplatzes. Ein Fluss mit Badebuchten. Herrlich frisch und mal was anderes wie die ganze Zeit nur Meer Meer und nochmal Meer :-)

Abends haben wir noch gegrillt und einen Pestosalat gemacht. Neben uns stand ein schöner T4 Syncro mit noch netteren Besitzern aus Bad Arolsen mit denen wir noch ein bisschen plaudern konnten.

Am nächsten Tag stand die nächste Stadt auf dem Plan. Kleinere Stadt aber gleiches Problem, viel los und wenig Parkplätze, also haben wir in Calvi nur den kleinen Drohnibert ein bisschen seine Arbeit verrichten lassen :-)
Wir mussten einfach mal wieder feststellen, dass der typische Tourismus nichts für uns ist und wir viel lieber die ruhigen Plätze und die schöne Landschaft der Insel genießen!


Abfahrt Richtung Norden, das Cap Corse ruft. Laut Medienberichten das schönste und unberührteste Stück Land in Korsika.







Am Anfang des Caps fanden wir einen gemütlichen preiswerten Campingplatz mit Steinstrand und schattigen Plätzchen, Camping u sole Marinu.

Nach einer nicht so ruhigen Nacht mit lauten Nachbarn und sehr warmen Temperaturen machten wir uns heute auf den Weg zum nördlichsten Punkt der Insel, sozusagen das Nordkapp von Korsika.
Eine kurvige Straße und viel Wind, bei dem Drohnibert leider nicht starten konnte. Wir konnten trotzdem 1-2 Bilder machen :-)













Der nördlichste Stellplatz auf Korsika. Man findet dort ein kleines Bistro und ein Parking payé.

Damit haben wir jetzt den letzten Campingplatz auf Korsika angesteuert. Camping La Pietra (http://www.la-pietra.com). Er liegt 30 Minuten vor Bastia. Von dort aus fährt am Freitag unsere Fähre zurück nach Genua. Hier werden wir bis Freitag bleiben und dann am Freitag mittag noch ein bisschen Bastia unsicher machen. 



Leider musste ich gerade beim auf die Keile fahren folgendes feststellen:




Unser rechter Hinterreifen löst sich in Wohlgefallen auf :-( Also wurde erstmal Werkzeug und Ersatzrad ausgepackt und die Räder umgeschnallt bevor es danach zum Erfrischen an den Pool ging :-)

Nachdem der Vorderreifen nach hinten und der Ersatzreifen auf die Vorderachse umgeschraubt wurde sollte das nun auf der letzten Etappe halten.


Wir melden uns nochmal von der Fähre.

Liebe Grüße

L&L&littleL


Sonntag, 8. Juli 2018

#einmalaußenrum

Nach zwei erholsamen Nächten auf dem Camping Rondinara, mit bisschen me(e)(h)r Wind wie sonst ging es weiter Richtung südlichsten Zipfel der Insel, um danach die Westküste unsicher zu machen.

Angekommen in Bonifacio, eine kleine Hafenstadt mit ca. 3000 Einwohnern haben wir uns einen Parkplatz gesucht, um entspannt die Stadt erkunden zu können.

Die Stadt ist der Fährhafen um von Korsika nach Sardinien zu kommen. Im Hafen liegen riesige Yachten, Seegelboote und noch viel mehr Touristen. Aber sie ist wirklich schön, mit schönem Ausblick bis nach Sardinien.













Nach 1 1/2 Stunden Stadtbesichtigung und 3,20€ Parkgebühren weniger ging es auch weiter an der Westküste.
Ziel war die Bucht von Propriano. Auf dem Weg haben wir noch 1-2 mal Halt gemacht um unseren neuen treuen Begleiter fliegen zu lassen.

Darf ich vorstellen: Drohnibert! Schnell wie der Wind, fluffig wie ein Vogel und rot wie die Feuerwehr:
Eine kleine DJI Spark, die wunderschöne Luftaufnahmen macht. 



Der Weg zum Bilder machen. Holprig aber der Bussi hat sich gut geschlagen :-)










Nach einem Einkauf in Sartène ging es zum nächsten Geheimtipp, der sich als sehr voll und beliebt heraus stellte.

Camping Chez Antoine, keine Homepage, kein WLAN, kein Firlefanz, eine super Rezeption und ein Waschhaus für alles und jeden. Jeden Abend eine Schlange vor der Dusche und den Spülbecken. Ein Platz reduziert auf das Nötigste. Bisher auch der günstigste auf unserer Reise. 
Dafür belohnt einen die sehr ruhige entspannte Natur, ein Schattenplatz und ein unbeschreiblich schöner feiner Kießstrand. 
Wir kamen auf dem Platz an und wurden ganz schräg angeschaut, dass wir nichts reserviert haben und wie lange wir bleiben möchten. Es fand sich doch noch ein kleines Eck für unseren Bussi und uns. Zwei Nächte bleiben wir hier und fahren dann weiter die Küste hoch. Es gefällt uns super gut hier.


 Unser momentaner Aufenthaltsort


Die Rezeption auf dem Platz


Die Preisliste



Unser Biber Camp










Gekocht haben wir natürlich auch das ein oder andere. Gestern gabs Dürüm, Hackfleisch Gemüse und Käse in einen Teigfladen gerollt.




Und heute war Waschtag angesagt, kleiner Bus und der Herr Biber hat mal wieder zu wenig Sachen für zwei Wochen Urlaub dabei ;-)


Morgen fahren wir weiter in Richtung Ajaccio und schauen uns die Stadt an. 

Bis bald :-)